Freitag, 27. März 2015

Was geschieht in einer Person...

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... kurz vor einem unausweichlichen Unfall? Ich denke weiter an die Menschen in dem am Berg zerschellten Flugzeug. Vermutlich lässt sich die Frage nicht für alle gleich beantworten.
Vor sehr langer Zeit saß ich als Beifahrerin neben einem Freund im Auto. Wir befuhren eine enge kurvige Bergstraße im Périgord, vor uns ein Auto, daß meinem Freund offensichtlich zu langsam war. Er setzte in einer Kurve zum Überholen an, ohne sehen zu können, ob uns ein Fahrzeug entgegenkam. Ich weiß noch genau, daß ich in diesem Moment dachte: Dieser wahnsinnige Idiot! Und dann schloss ich im Bruchteil einer Sekunde mit meinem Leben ab: Ok, das war's. Da war nur noch eine völlige Ergebenheit, kein anderes Gefühl mehr, keine Panik, keine Angst, nur noch eine große Gelassenheit (anschließend hätte ich meinen Freund allerdings gern aus dem Auto gezerrt und stundenlang geohrfeigt).
Ich nehme an, daß Adrenalin diese Wirkung hat. Wie großartig doch unser Körper funktioniert! An diesem Beispiel sehe ich mal wieder, daß unser Verstand, auf den wir Menschen uns soviel zugute halten, in Momenten extremer Lebensgefahr gar nichts tun kann. Aber auf unsere Physiologie ist Verlass.
Gegenbeispiel: auf meiner ehemaligen Station brannte im Badezimmer ein Mülleimer, weil Patienten dort einen Aschenbecher ausgeleert hatten. Schwarzer Rauch quoll aus der Tür. Ich füllte in der Küche eine Eimer mit Wasser und löschte den Brand. Das machte ich ohne nachzudenken. Die Kollegin, mit der ich Dienst hatte, stand währenddessen wie erstarrt an die Flurwand gepresst.
Es scheint also beides zu geben: panische und kaltblütige Reaktionen.
Glücklicherweise kommt der Schmerz ja nicht sofort mit dem Ereignis. Als ich letzte Woche auf dem Markt fiel, geschah das wie in Zeitlupe. In mir war eine Art Staunen über dieses Rückwärtsfallen. Vielleicht haben mich die Milchflaschen sogar vor Schlimmerem bewahrt. Den Schmerz im Hintern habe ich erst eine halbe Stunde später gespürt, als ich mit Ida beim Mittagessen saß.
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Donnerstag, 26. März 2015

German Wings

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Heute stand ich sehr früh auf, um auf den Markt zu gehen und anschließend am Warnstreik teilzunehmen, zu dem Verdi aufgerufen hat. Eigentlich hatte ich mich heute zum Mittagessen mit K. verabredet. Wir beide finden nicht so leicht eine Zeit, zu der wir beide können. Mein Kollege H. redete mir harsch ins Gewissen, ich fühlte mich unangenehm unter Druck gesetzt, schlief in der folgenden Nacht schlecht und fand morgens, daß es wohl gut sei, mein Gesicht vor der Landesregierung an der Kieler Förde zu zeigen, damit unsere Forderungen glaubwürdig erscheinen. Also sagte ich meine Verabredung ab.
Während ich meine Einkäufe machte, fror ich ganz erbärmlich. Es ist wieder kälter geworden und meine Kleidung entsprach nicht einer Demo durch die Stadt mit anschließender Kundgebung. Ich ging ins Blé noir, um mich aufzuwärmen, las die Berichte über den Flugzeugabsturz in den französischen Alpen und fror weiter. Da beschloss ich, daß mein Gesicht nun doch auf der Demo fehlen müsse.
Dieser Flugzeugabsturz, der unfassbarerweise vorsätzlich herbei geführt wurde, hat mich ganz schön mitgenommen. Am meisten fühle ich mit den Angehörigen. Und wie müssen sich der ausgesperrte Pilot und die Crew gefühlt haben, als sie realisierten, daß sie auf den sicheren Tod zusteuerten!
Daß einer sich umbringen will, kann ich akzeptieren. Aber warum so viele Menschen mitnehmen? Ich suche in mir nach vergleichbaren Impulsen: In den 80er Jahren, als die Körpertherapie meine vergrabene Wut freilegte, gab es Phantasien, die Stadt in Schutt und Asche zu legen. Aber es wurden nie Pläne daraus. Möglicherweise kennen viele Menschen gewalttätige Impulse, aber die allerwenigsten leben sie aus.
Zur Zeit liegt das Schöne, Magische und das extrem Unangenehme ganz dicht in meinem Leben nebeneinander: letzte Woche stürzte ich auf dem Markt über einen hinter mir abgestellten Korb auf den Rücken, wobei die Milchflaschen in meinem Rucksack in winzig kleine Scherben zersprangen und mein Hintern jetzt von einem riesigen Hämatom geziert wird. Wie gut, daß ich noch so solide Knochen habe! Einen Tag später hatte ich eine wunderbare Begegnung, von der ich ein paar Tage zehrte. Dann German Wings, gestern ein sehr belastendes Telefonat. Und heute auf dem Markt nahm ich Abschied von meinem Lieblingsverkäufer H., den ich seit 1998 kenne und der in Rente geht. Wir versicherten uns gegenseitig, daß wir uns im Herzen behalten werden. Ich mag ihn sehr mit seiner warmherzigen und leichten Art und genoss es, wenn er mit mir französisch redete, weil er wohl fand, daß das zu meinem Vornamen passte.
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Montag, 16. März 2015

Skadi und die Bienen

Meine Tochter hat mir nicht nur prophezeit, daß ich jetzt nur noch über die Katze schreibe (sie hat fast Recht), sondern außerdem festgestellt, ich sei eine Helikoptermutter (nicht in Bezug auf sie, versteht sich, sondern in Bezug auf die Katze). Welche es noch nicht weiß: Helikoptermütter nennt man die Frauen, die ständig über ihren Kindern kreisen und ihnen eigene Erfahrungen verwehren. Angeblich gibt es die heutzutage zuhauf. Da kann ich nicht mitreden, ich war nie so mit meinen Kindern, weil ich schlicht und einfach keine Zeit hatte und irgendein gnädiges Schicksal mich davor bewahrt hat, mir allzu viele Sorgen zu machen. So haben beide ihre Erfahrungen gemacht, auch schmerzhafte, und beide leben noch.
Skadi hat heute Erfahrungen mit den in der milden Frühlingsluft fliegenden Bienen gemacht. Ich habe sie nicht daran gehindert und die Vorstellung genossen.
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Ich habe mir heute einen freien Tag erlaubt und mich ganz nach meinen Impulsen gerichtet. Das hat dazu geführt, daß ich ans Meer gefahren bin, mich vom kalten Wind habe durchpusten lassen, der Brandung zugehört habe, die ersten Huflattichblüten wie kleine Sonnen scheinen sah und zu guter Letzt im Strandcafé Kuchen und Cappucino bei einer gut gelaunten Wirtin zu mir genommen habe.
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Liebste Astrid, wie schön, mal wieder ein Lebenszeichen von dir zu bekommen. Ich freue mich darüber, wie du meine Gedanken zum Wort entbinden weiter gesponnen hast.

Sonntag, 15. März 2015

Narzissmus

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Meine Sympathien für Varoufakis befinden sich im freien Fall. Seine Idee, Touristen und Landsleute zu Spitzeln zu machen, um den Mittelstand dazu zu bringen, Steuern zu bezahlen, kann ich als Angehörige eines Volkes, das Blockwarte und Stasi-Spitzel hervorgebracht hat, nur widerlich finden. So wollen Sie Ihrem Volk dienen, Herr Varoufakis? Daß er auch noch für Paris Match, die französische Bunte, posiert und allen zeigt, was für ein toller Hecht mit hübscher Frau und Luxus-Wohnung in Sichtweite der Akropolis er ist, bestätigt leider wieder mal mein (Vor-)Urteil, daß zum Politiker-Sein ziemlich viel Narzissmus und Beziehungslosigkeit (zum Volk) gehört. Schade: seinen Artikel über Kapitalismus und Marxismus finde ich immer noch spannend: https://www.woz.ch/-5a79
Ein ganz anderes Kaliber war der uruguayische Präsident José Mujica, der kürzlich sein Amt einem jüngeren Nachfolger überlassen hat. Er kam aus einer armen Familie, gehörte den Tupamaros an und saß deswegen vierzehn Jahre im Knast. Als Präsident lebte er äußerst bescheiden, weil er neun Zehntel seines Gehaltes an diverse Einrichtungen, darunter auch NGOs spendete. Sein Dienstwagen war ein Opel Corsa und er züchtete auf seinem bescheidenen Hof Blumen. Im letzten Jahr legalisierte er den Handel mit Cannabis und zog damit ganz pragmatisch die Lehre aus der globalen Realität, daß Verbote von Drogen nur den kriminellen Kartellen helfen.
Von seiner Haltung kann sich die ganze übrige Politikerbagage gern einige Scheiben abschneiden. Dann kann man und frau sie vielleicht auch mal wieder ernst nehmen.
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Skadi ist übrigens ganz verrückt auf rohes Rinderherz, das ich vom Bioland-Hof Berg aus Dannau bekommen habe.

Montag, 9. März 2015

Neues Leben

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Mein Sohn hat dieses Foto gemacht. Die Katze hat mich schon voll adoptiert. Für mich ist es ein neues Leben mit diesem kleinen Lebewesen. Die letzten Nächte musste ich sie allein lassen wegen meines Nachtdienstes. Ich hatte ein so schlechtes Gewissen, als ließe ich einen Säugling allein. Wenn ich morgens nach Hause komme, begrüßen wir uns ganz stürmisch, und dann lasse ich sie raus und sie kann ihr neues Revier erforschen. Anfangs machte ich mir Sorgen, ob sie wohl wiederkommen würde. Aber sie hört auf mein Pfeifen, na ja, nicht immer sofort. Und sie hat eine Art, mich anzusehen, daß mein Herz schmilzt.
Mein Sohn hat mir einen Flyer zu den Hexenprozessen mitgebracht. Ein ehemaliger evangelischer Pfarrer, Hartmut Hegeler aus NRW, arbeitet sehr engagiert an diesem Thema. Ihm liegt die Rehabilitierung der als Hexen Verbrannten am Herzen und er spricht klare Worte zur Mitbeteiligung der evangelischen Kirche: www.anton-praetorius.de
Ich finde es spannend, daß es mittlerweile an so vielen Orten Menschen gibt, die dieses lange unter den Teppich gekehrte Hexenthema wieder ins Licht des Bewusstseins holen. Und wenn das Kirchenleute sind, umso besser. So wird Heilung des kollektiven Traumas möglich.
Gleichzeitig merke ich, daß es für mich nicht um Rehabilitation geht. Mich interessiert an dem Hexenthema etwas anderes: mit den Hebammen und heilkundigen Frauen ist das alte Wissen um Heilweisen verbrannt worden und die Behandlung von Krankheiten wurde zeitgleich in die Hände des sich gerade etablierenden Ärztestandes gegeben. Das alte Wissen ist's, was mich interessiert: das Wissen um die natürlichen Zyklen, um die mächtigen Regenerationskräfte unserer wunderbaren Körper, um die Verbindung unserer inneren und äußeren Natur und um das Zusammenwirken der Lebenskräfte. Es macht einen himmelweiten Unterschied, ob eine Hebamme mir beim Gebären zur Seite steht oder ob ein studierter Arzt mich entbindet (was ist das überhaupt für ein Wort: entbinden?)
Letztendlich bin ich davon überzeugt, daß das alte Wissen nicht verloren ist, da es Körperwissen ist. Es kann er-innert und wieder angeeignet werden.
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Montag, 2. März 2015

Skadi...

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...ist meine neue Mitbewohnerin. Sie ist sieben Monate alt und lebt seit drei Tagen bei mir.
Heute war ich mit Skadi bei der Tierärztin im Nachbardorf und habe sie kastrieren lassen. Ich bin nicht glücklich mit diesem massiven Eingriff, sah aber keine andere Möglichkeit. Ich sehe immer noch die kleinen halb verhungerten Katzen von Malta und Thessaloniki vor meinen inneren Augen, die völlig abhängig von Menschen sind, die sie durchfüttern, und mehr schlecht als recht leben. Vor über dreißig Jahren hatten wir eine Katze, die zweimal im Jahr Kinder bekam. Wir setzten jedes Mal eine Annonce in die Zeitung. Dann rief mit Sicherheit als erstes irgendeine Tierschutzeinrichtung an, die uns mit erhobenem Zeigefinger aufforderte, unsere Katze kastrieren zu lassen. In der Sache hatten sie schon Recht, allerdings hatte diese Form der Belehrung bei mir regelmäßig Trotz und Widerstand zur Folge. So ist das eben, wenn man Menschen ungebeten Rat-Schläge gibt.
Skadi ist wieder zu Hause und liegt immer noch leicht benommen herum. Sie ist übrigens sehr hübsch und hat messingfarbene Augen, wie ich sie noch nie gesehen habe. Auch der Tierärztin ist das sofort aufgefallen. Die zeigte mir die winzig kleinen Eierstöcke. Sie hatten deutlich sichtbare Follikel, also ist Skadi schon rollig gewesen. Höchste Zeit also für eine Kastration.
Skadi bekommt zur Zeit noch das Dosenfutter von Aldi, das sie gewöhnt ist. Als ich zu Hause die Deklaration auf den Dosen las, fiel mir wirklich alles aus dem Gesicht: ganze 4% Fleisch, ansonsten Kohlenhydrate, synthetische Vitamine und Zucker. Ich kann's nicht glauben: Katzen haben als reine Fleischfresser einen vergleichsweise kurzen Darm, der gar nicht für pflanzliche Kost gemacht ist. Und wofür brauchen sie Zucker! Die Tierärztin bestätigte meinen Verdacht: er soll sie süchtig machen.
Ich werde also Skadi vom Aldi-Futter entwöhnen - ohnehin mag ich diese Dosen nicht, und für den Preis kann eine nichts Gutes erwarten - und peu á peu auf Frischfleisch umstellen. Früher habe ich unsere Katzen auch mit Schlachtabfällen gefüttert. Und natürlich wird sie sich einen Teil ihres Futters selbst fangen.

Donnerstag, 26. Februar 2015

Norbert Dzierzenga ist tot

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Da die Kinder meines ersten Ex-Mannes sich gegen das übliche Procedere einer Todesanzeige in der Zeitung entschieden haben, kam mir die Idee, diese Nachricht in mein Blog zu setzen. Ich kann mir vorstellen, daß über kurz oder lang alte WeggefährtInnen hierher finden (so wie ich manchmal auf die Seiten von mir fremden Leuten gerate, wenn ich im Netz etwas über den Verbleib von alten Bekannten herausfinden will).

Norbert Dzierzenga, geboren am 5. Oktober 1948, ist am 15. Januar 2015 an seiner schweren Erkrankung gestorben. Er wurde 66 Jahre alt.

Nachdem er sich im letzten September gegen die Chemotherapie entschieden hat, die ihm ohnehin allenfalls einen Aufschub gewährt hätte, hat er die verbliebene Zeit zu Hause verbracht, gut versorgt von seinen Kindern und seinen treuen Freunden. In den Wochen vor seinem Tod hat er trotz der fortschreitenden Erkrankung wohl noch gute Zeiten gehabt (das war zumindest der Eindruck derer, die bei ihm waren) und ist in Frieden mit sich und der Welt gestorben.
Genaueres habe ich am 25.1. geschrieben.
Ich will hier keinen Nachruf schreiben: ich denke, jede Person, die ihn kannte, hat ihre eigene Geschichte mit ihm erlebt.
Meine Geschichte mit ihm fing im November 1972 an. Wir haben während unseres neunjährigen Zusammenlebens zwei gemeinsame Kinder bekommen und uns nach der Trennung 1981 in mehr oder minder großen Abständen gesehen.

Das Foto wurde 1973 gemacht, als die Brandt-Regierung darüber nachdachte, den Kommunistischen Studentenverein zu verbieten.

Sonntag, 22. Februar 2015

Alte Denkmuster verlassen

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Aus dem Lütjenburger Bioladen Wurzelwerk habe ich die Brennstoff No. 39, eine Gratiszeitschrift aus Österreich mit neuen erfrischenden Denkansätzen zu Politik, Ökonomie und Gesellschaft mitgenommen. Ich zitiere mal einen Text, der mir gut gefallen hat:
"Politisierung beginnt mit der nüchternen Einsicht in die Bedeutungslosigkeit des individuellen Wohlverhaltens. Wenn man diese narzisstische Kränkung mal überwunden hat, kann man sich heiter und vielleicht mit etwas mehr Effizienz daran machen, sich neu zu organisieren.
Es ist ja nicht so, dass wir es da mit einer kleinen Gruppe von Uneinsichtigen zu tun haben, denen noch nicht klar ist, dass die Ressourcen zu Ende gehen. Das ist allen klar. Die USA gehen davon aus, dass sie sich die übrig gebliebenen Rohstoffe in den nächsten Jahrzehnten so aneignen müssen, dass alle anderen zuerst krepieren und sie als Allerletzte."
Das sagte der Philosoph Robert Pfaller in einem Interview mit der Schweizer WOZ.
Und dann möchte ich auf die NachDenkSeiten hinweisen: www.nachdenkseiten.de. Da kann eineR mal Berichterstattung jenseits des manipulativen Einheitsbreis der deutschen Medien lesen. Für mich besonders interessant die Berichte über Griechenland und die Ukraine. Aus den üblichen Medien hören wir ja nur: der böse Putin will die ganze Ukraine kassieren, und die neue griechische Regierung will ihre Schulden nicht bezahlen.
Besonders letzteres bringt mich schon wieder mächtig in Wallung. Allein wie vor der Wahl das griechische Volk beschworen wurde, ja nur die Richtigen zu wählen, also diejenigen, die in den letzten Jahren mit tatkräftiger Unterstützung unserer Bundesregierung das Volk mit Macht in die Knie gezwungen haben, indem sie es für ihre korrupten Politiker und die von der Steuer befreiten Unternehmer büßen ließen! Wer die Richtigen sind, bestimmt ihr, was?
Das griechische Volk hat sich glücklicherweise nicht an diese Empfehlungen gehalten, und jetzt haben da ein paar spannende Leute das Sagen. Interessant finde ich z. B. den Finanzminister Yanis Varoufakis, der richtig Ahnung von Ökonomie und offensichtlich auch Karl Marx gelesen und verstanden hat und darüber hinaus auch kein Blatt vor den Mund nimmt. Spannend finde ich übrigens auch seine Frau, die Künstlerin Danae Stratou, faszinierend und berührend ihre Sandformation Desert Breath in der Sahara.
Daß die neue griechische Regierung es schafft, die Korrupten und Steuerhinterzieher zur Kasse zu bitten, sehe ich allerdings ziemlich skeptisch: das klappt ja auch in anderen Ländern, einschließlich der BRD, nicht und ist offensichtlich ein wesentliches Merkmal des kapitalistischen Wirtschaftssystems.
Nichtsdestotrotz gilt ihnen zunächst mal mein Interesse. Das Verhalten von Schäuble finde ich hingegen einfach nur beschämend. Ich erkläre mich solidarisch mit dem griechischen Volk!
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Hier ist schönes Wetter, und die Bienen fliegen. Hoffentlich schaffen sie es dieses Jahr. Das Volk in Kiel ist leider tot, wohl auf Grund einer extrem hohen Varroabelastung.

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