Hoher Meißner
Ritualplatz auf dem Hohen Meißner
Morgen
Beim Godentreffen auf dem Hohen Meißner habe ich die beglückende Erfahrung gemacht, daß Konsens möglich ist. Das Treffen war ja wegen eines Konfliktes, der nach dem ersten Termin im März entstanden war, geplant worden.
Annette hat für ein gutes Quartier gesorgt, Evelyn hat das Organisatorische gemanagt, und Dora hat eine hervorragende Moderation hingelegt. Wir haben hart und konzentriert an unserem Selbstverständnis gearbeitet, unterstützt von den Energien dieses besonderen Ortes. Es gab Zeit für ein kleines, von Annette geleitetes Ritual auf dem Berg und Singen, Schunkeln und Klönen am Abend.
Ja, eine andere Welt ist möglich! Eine feste Absicht, die Bereitschaft zu lernen und keine Angst vor Fehlern scheinen mir die Grundvoraussetzung dafür zu sein. Ich freue mich über uns Frauen und bin froh, daß ich dabei geblieben bin.
Mittwoch waren Ida und ich im Kino: "Vision - Hildegard von Bingen" von Margarete von Trotta. Der Film hat mir gut gefallen. Die Hildegard war eine Hexe, davon bin ich überzeugt. Sie hat es überlebt, weil sie vor der Inquisition lebte und den Schutzraum eines Klosters hatte.
Heute habe ich ein Fleckchen im Garten mit Kompost (stammt noch von meiner Kompostkiste auf dem Balkon) versorgt und die Walderdbeeren, die mein Kollege Niklas mir geschenkt hat, eingepflanzt. Ja, ich weiß, daß jetzt nicht die richtige Zeit dafür ist, aber im Balkonkasten wollte ich sie nicht über den Winter bringen. Außerdem habe ich Blumenzwiebeln in den Knick gesetzt, Johanniskrautsamen vom Hohen Meißner im Vorgarten ausgesät und eine Vogeltränke aufgestellt.
Beschwingt von dieser Arbeit habe ich dann noch einen kleinen Gang gemacht und mich der Landschaft vorgestellt.
Morgen
Beim Godentreffen auf dem Hohen Meißner habe ich die beglückende Erfahrung gemacht, daß Konsens möglich ist. Das Treffen war ja wegen eines Konfliktes, der nach dem ersten Termin im März entstanden war, geplant worden.
Annette hat für ein gutes Quartier gesorgt, Evelyn hat das Organisatorische gemanagt, und Dora hat eine hervorragende Moderation hingelegt. Wir haben hart und konzentriert an unserem Selbstverständnis gearbeitet, unterstützt von den Energien dieses besonderen Ortes. Es gab Zeit für ein kleines, von Annette geleitetes Ritual auf dem Berg und Singen, Schunkeln und Klönen am Abend.
Ja, eine andere Welt ist möglich! Eine feste Absicht, die Bereitschaft zu lernen und keine Angst vor Fehlern scheinen mir die Grundvoraussetzung dafür zu sein. Ich freue mich über uns Frauen und bin froh, daß ich dabei geblieben bin.
Mittwoch waren Ida und ich im Kino: "Vision - Hildegard von Bingen" von Margarete von Trotta. Der Film hat mir gut gefallen. Die Hildegard war eine Hexe, davon bin ich überzeugt. Sie hat es überlebt, weil sie vor der Inquisition lebte und den Schutzraum eines Klosters hatte.
Heute habe ich ein Fleckchen im Garten mit Kompost (stammt noch von meiner Kompostkiste auf dem Balkon) versorgt und die Walderdbeeren, die mein Kollege Niklas mir geschenkt hat, eingepflanzt. Ja, ich weiß, daß jetzt nicht die richtige Zeit dafür ist, aber im Balkonkasten wollte ich sie nicht über den Winter bringen. Außerdem habe ich Blumenzwiebeln in den Knick gesetzt, Johanniskrautsamen vom Hohen Meißner im Vorgarten ausgesät und eine Vogeltränke aufgestellt.
Beschwingt von dieser Arbeit habe ich dann noch einen kleinen Gang gemacht und mich der Landschaft vorgestellt.
Marie-Luise - 26. Nov, 20:29