liebe Marie-Luise,
ich weiß, was Du meinst und stimme Dir darin im Prinzip auch zu. Es geht aber darum, trotz einer so grundsätzlich wohlmeinden Haltung berechtigte Kritik zu üben- wenn Frauen etwas falsch machen oder in den Sand setzen usw muß das unter Schwestern auch kritisert werden können! Für mich ist der Unterschied eher darin, ob ein schneidender Kontaktabbruch erfolgt oder nicht (da sind Frauen ja leider ganz groß drin und damit auch sehr verletzend).
ich weiß genug über die Schwierigkeit, einen Kongreß zu organisieren, aber auch, wie Frauen Kongresse machen, die gelungen sind. Dafür gibt es zahlreiche beispiele: die Lachesis-Kongresse, die AKF-Kongresse, der internationale Psychoanalytikerinnen Kongreß in Berlin im Juli, die Lesbische Herbst Tagung, die Lesbenfrühlingstagungen usw. Falls frau es nicht weiß (und damit vielleicht ihre Grenzen kennt!), gibt es die Möglichkeit, Profis ranzuholen, die helfen. Es gibt auch solche Unternehmen in Frauenhand. Bitte argumentiere jetzt nicht mit dem Geld- das wäre bei diesem überbuchten Kongreß wirklich kontraproduktiv!
für heute liebe grüße,
Christina