Alma mater
Drei Jahre Alma mater sind vorbei. Wir haben ein schönes Abschlussmodul in Charlottenberg gehabt, unsere Arbeiten vorgestellt, das gute Essen genossen (von dem ich allerdings immer einen fürchterlichen Blähbauch bekomme), noch einmal eine schamanische Reise unter Dagmars Anleitung gemacht, Li hat ihre neuen faszinierenden Erkenntnisse über das Labyrinth weitergegeben, wir hatten unser letztes gemeinsames Lichtmess-Ritual im Wald unter dem zunehmenden Mond und der strahlenden Venus.
In einer feierlichen Zeremonie bekamen wir unsere Zertifikate und abends haben wir getanzt, getanzt, getanzt.
Jetzt bin ich wieder zu Hause und muß mich daran gewöhnen, daß ich diese bunten, vielfältigen Frauen in dieser Konstellation wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Ein kleiner Trost ist mir das Netzwerk von Freundinnen, das in den drei Jahren enstanden ist. Ich werde also weiter durch ganz Deutschland reisen und diese Beziehungen pflegen.
Ich habe mich bei Alma mater angemeldet, weil mich ein großer Teil der Referentinnen so angezogen hat, Namen wie Claudia von Werlhof, Maria Mies, Heide Göttner-Abendroth und Ute Schiran, deren Bücher mich teilweise schon seit den 80er Jahren begleitet, ermutigt und inspiriert haben.
Die wichtigste Lehrerin war für mich Ute Schiran. Sie macht eine ganz unspektakuläre, dabei wirklich magische Arbeit. Sie ist auch die einzige Frau, die ich als Schamanin bezeichnen möchte.
Das Wichtigste, was ich außerdem von Alma mater mitnehme, ist die neu erlernte Fähigkeit, diese vielen völlig unterschiedlichen Frauen in ihrer Verschiedenheit zu akzeptieren und mich darin zu üben, alle Wertungen und Beurteilungen zu lassen, die mir bisher Gewohnheit im Umgang mit anderen waren. Das ermöglicht mir, neugierig auf andere Menschen zu sein, mich ihnen mit Interesse zuzuwenden und von ihnen zu lernen. Und das fühlt sich einfach schön und sehr entspannt an.
So, und jetzt will ich ein neues Zuhause mit Garten auf dem Lande finden.
In einer feierlichen Zeremonie bekamen wir unsere Zertifikate und abends haben wir getanzt, getanzt, getanzt.
Jetzt bin ich wieder zu Hause und muß mich daran gewöhnen, daß ich diese bunten, vielfältigen Frauen in dieser Konstellation wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Ein kleiner Trost ist mir das Netzwerk von Freundinnen, das in den drei Jahren enstanden ist. Ich werde also weiter durch ganz Deutschland reisen und diese Beziehungen pflegen.
Ich habe mich bei Alma mater angemeldet, weil mich ein großer Teil der Referentinnen so angezogen hat, Namen wie Claudia von Werlhof, Maria Mies, Heide Göttner-Abendroth und Ute Schiran, deren Bücher mich teilweise schon seit den 80er Jahren begleitet, ermutigt und inspiriert haben.
Die wichtigste Lehrerin war für mich Ute Schiran. Sie macht eine ganz unspektakuläre, dabei wirklich magische Arbeit. Sie ist auch die einzige Frau, die ich als Schamanin bezeichnen möchte.
Das Wichtigste, was ich außerdem von Alma mater mitnehme, ist die neu erlernte Fähigkeit, diese vielen völlig unterschiedlichen Frauen in ihrer Verschiedenheit zu akzeptieren und mich darin zu üben, alle Wertungen und Beurteilungen zu lassen, die mir bisher Gewohnheit im Umgang mit anderen waren. Das ermöglicht mir, neugierig auf andere Menschen zu sein, mich ihnen mit Interesse zuzuwenden und von ihnen zu lernen. Und das fühlt sich einfach schön und sehr entspannt an.
So, und jetzt will ich ein neues Zuhause mit Garten auf dem Lande finden.
Marie-Luise - 13. Feb, 22:28

Fräundinnenschaft
die Welt ist so wunderbar und weit - und frisch, jetzt, wo die Ruhezeit des Winters langsam zur Neige geht - und darin ist Raum und Platz für alles, das ist. Wir gehören dazu, und wie die Spinne, die ihr Netz auf dem ungewisssen Boden der Zukunft voller Zutrauen immer wieder und immer wieder neu spinnt, so sind auch die Netze unter uns Menschen: manchmal stark und flexibel, manchmal brüchig und ohne Ende.
Die Alma Mater hat uns mit so viel Wissen beschenkt - und mit der Fräundinnenschaft der Spinsters. Ich fühle mich geehrt und beschenkt durch deine Fräundschaft - und solange die Spinne in mir spinnt werden von mir aus offene Enden zu dir wehen - mit dem Wunsch, verknüpft und weitergesponnen zu werden. So sei es - deine Astrid