Rauhnächte
Katharina und ihr Freund Martin verbrachten Weihnachten bei mir: es war ruhig und wohlig mit gutem Essen, Memory-Spielen und alte Köln- und Münster-Tatorte gucken. Die hatte Katharina auf mein Notebook geladen. Außerdem hatte ich auch noch Dienst, war aber kein Stress: die "Kinder" kümmerten sich zu Hause um den Abwasch und machten jeden Tag mit Hingabe leckeren Obstsalat.
Silvester war ich bei Jans und Ida. Da gab es anregende und offene Gespräche, gemeinsames Kochen und noch mal Memory-Spielen.
Als wir Mitternacht vor die Tür gingen und das Leuchten am Himmel beobachteten, wurde ich traurig. Als ich noch in Kükelühn lebte, habe ich in einer Silvesternacht erlebt, mit welcher Panik die wilden Vögel auf die Knallerei reagierten. Ich mag es nicht, daß andere Lebewesen sich vor uns Menschen fürchten müssen und keine Möglichkeit haben, sich zu schützen.
Ins neue Jahr nehme ich einen Leitsatz mit, den ich von Astrid gehört und für mich ein wenig umformuliert habe: Ich will andere Menschen in ihrer Andersartigkeit akzeptieren und wertschätzen. In der letzten Zeit bemerke ich, daß mir das häufiger und ohne Anstrengung gelingt. Z.B. bei der Arbeit, wenn mal wieder ein Patient stockbesoffen zur x-ten Entgiftung kommt. OK, denke ich mittlerweile, das ist sein Weg. Wer weiß, warum er sich dieses Schicksal gewählt hat, was ja über kurz oder lang in die totale körperliche und seelische Zerstörung sowie Vereinsamung führt, es sei denn, es macht irgendwann mal Klick im Kopf. Das kommt selten vor, und ich habe keinerlei Einfluss darauf.
If it is to be, it is up to me! Diesen Spruch habe ich 1993 von Preben Mortensen in Schweden bei einem Survival gelernt und finde ihn sehr treffend.
An alle, die mein Blog (heißt es der oder das Blog?)lesen: ich wünsche euch ein schönes Jahr 2009. Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen!
Silvester war ich bei Jans und Ida. Da gab es anregende und offene Gespräche, gemeinsames Kochen und noch mal Memory-Spielen.
Als wir Mitternacht vor die Tür gingen und das Leuchten am Himmel beobachteten, wurde ich traurig. Als ich noch in Kükelühn lebte, habe ich in einer Silvesternacht erlebt, mit welcher Panik die wilden Vögel auf die Knallerei reagierten. Ich mag es nicht, daß andere Lebewesen sich vor uns Menschen fürchten müssen und keine Möglichkeit haben, sich zu schützen.
Ins neue Jahr nehme ich einen Leitsatz mit, den ich von Astrid gehört und für mich ein wenig umformuliert habe: Ich will andere Menschen in ihrer Andersartigkeit akzeptieren und wertschätzen. In der letzten Zeit bemerke ich, daß mir das häufiger und ohne Anstrengung gelingt. Z.B. bei der Arbeit, wenn mal wieder ein Patient stockbesoffen zur x-ten Entgiftung kommt. OK, denke ich mittlerweile, das ist sein Weg. Wer weiß, warum er sich dieses Schicksal gewählt hat, was ja über kurz oder lang in die totale körperliche und seelische Zerstörung sowie Vereinsamung führt, es sei denn, es macht irgendwann mal Klick im Kopf. Das kommt selten vor, und ich habe keinerlei Einfluss darauf.
If it is to be, it is up to me! Diesen Spruch habe ich 1993 von Preben Mortensen in Schweden bei einem Survival gelernt und finde ihn sehr treffend.
An alle, die mein Blog (heißt es der oder das Blog?)lesen: ich wünsche euch ein schönes Jahr 2009. Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen!
Marie-Luise - 2. Jan, 21:55
