Geburtstag
Gestern bin ich 55 Jahre alt geworden. Zweimal die fünf, das ist schon ein magisches Alter.
Ich habe in kleinem Kreis mit lieben FreundInnen gefeiert und war ganz zufrieden mit mir und der Welt. Überhaupt scheint die Zufriedenheit seit einiger Zeit eine dauerhafte Unterströmung zu sein: manchmal sind da noch Schmerz, Reue, Bedauern, Sehnsucht, Neid, Unruhe und was es noch an menschlichen Gefühlen gibt, (die Wut, die lange Jahre meine treue Begleiterin war, hat sich anscheinend verdünnisiert und fehlt mir nicht) und gleichzeitig ist da diese grundlegende Zufriedenheit.
Früher dachte ich immer, daß Zufriedenheit bedeutet, die Hände in den Schoß zu legen. Jetzt in diesem weitgehend entspannten Zustand kann ich die Dinge angehen, die mir wirklich wichtig sind, ohne in Aktionismus zu verfallen. Das ist schön.
Mein neues Lebensjahr widme ich der (Lebens)lust.
Ich habe in kleinem Kreis mit lieben FreundInnen gefeiert und war ganz zufrieden mit mir und der Welt. Überhaupt scheint die Zufriedenheit seit einiger Zeit eine dauerhafte Unterströmung zu sein: manchmal sind da noch Schmerz, Reue, Bedauern, Sehnsucht, Neid, Unruhe und was es noch an menschlichen Gefühlen gibt, (die Wut, die lange Jahre meine treue Begleiterin war, hat sich anscheinend verdünnisiert und fehlt mir nicht) und gleichzeitig ist da diese grundlegende Zufriedenheit.
Früher dachte ich immer, daß Zufriedenheit bedeutet, die Hände in den Schoß zu legen. Jetzt in diesem weitgehend entspannten Zustand kann ich die Dinge angehen, die mir wirklich wichtig sind, ohne in Aktionismus zu verfallen. Das ist schön.
Mein neues Lebensjahr widme ich der (Lebens)lust.
Marie-Luise - 20. Nov, 22:17
