Wohnung
Jetzt wohne ich wieder offiziell in der Stadt. Ich habe mich relativ schnell an meine neue Wohnung gewöhnt. Das Stadtleben kenne ich ja schon. Es bietet durchaus Vorteile: ich kann überall mit dem Fahrrad hin und ich spare ziemlich viel Spritgeld und Zeit. Ich gehe einmal wöchentlich auf den sehr schönen Blücherplatz-Markt und anschließend auf einen Cappucino in die Tragbar in der Holtenauer Straße.
Ich fühle mich oft sehr wohl mit mir allein. Ich sorge mit gutem Essen, interessanten Büchern, Yoga, Spaziergängen und anregenden Treffen mit Freundinnen gut für mich. Heute dachte ich, es trifft auf mich zu, was Susun Weed in ihren "Menopausal Years" schreibt: die Frau im Wechsel hat das Bedürfnis für sich zu sein.
Obwohl der Himmel grau und die Jahreszeit karg ist, scheint mich Fülle zu umgeben. Vor allem Fülle an Zeit! Was für ein Geschenk.
Zeit nehme ich mir auch, um rückwärts schauend zu verstehen: was hat dazu geführt, daß ich in diesem Jahr die Notwendigkeit sah, Johannes und das Selbstversorger-Leben auf dem Lande zu verlassen?
Neulich besuchte ich L. in Schwedeneck. Sie wohnt traumhaft, nur Minuten vom Strand entfernt, am Waldrand. Es fühlte sich wie Heimat an und das hat mich darin bestätigt, die Stadt nur als Übergangsort zu sehen.
Aber solange ich hier bin, spinne ich eben hier die SelbstversorgerInnen-Idee weiter: eine Kompostkiste steht schon im Keller und im Sommer werde ich Bohnen und Tomaten auf dem Balkon anbauen.
Die Kräuterkurse werden nächstes Jahr weitergehen. Nach den Rauhnächten mache ich mich an die konkrete Planung.
Ich fühle mich oft sehr wohl mit mir allein. Ich sorge mit gutem Essen, interessanten Büchern, Yoga, Spaziergängen und anregenden Treffen mit Freundinnen gut für mich. Heute dachte ich, es trifft auf mich zu, was Susun Weed in ihren "Menopausal Years" schreibt: die Frau im Wechsel hat das Bedürfnis für sich zu sein.
Obwohl der Himmel grau und die Jahreszeit karg ist, scheint mich Fülle zu umgeben. Vor allem Fülle an Zeit! Was für ein Geschenk.
Zeit nehme ich mir auch, um rückwärts schauend zu verstehen: was hat dazu geführt, daß ich in diesem Jahr die Notwendigkeit sah, Johannes und das Selbstversorger-Leben auf dem Lande zu verlassen?
Neulich besuchte ich L. in Schwedeneck. Sie wohnt traumhaft, nur Minuten vom Strand entfernt, am Waldrand. Es fühlte sich wie Heimat an und das hat mich darin bestätigt, die Stadt nur als Übergangsort zu sehen.
Aber solange ich hier bin, spinne ich eben hier die SelbstversorgerInnen-Idee weiter: eine Kompostkiste steht schon im Keller und im Sommer werde ich Bohnen und Tomaten auf dem Balkon anbauen.
Die Kräuterkurse werden nächstes Jahr weitergehen. Nach den Rauhnächten mache ich mich an die konkrete Planung.
Marie-Luise - 14. Dez, 20:52
