heute mal einen kleinen Gruß von mir und ein Lebenszeichen aus dem - inzwischen, nach einem endlosen "Winter" (ja, ich weiß, eine kann sich bei 18°C Durchschnittstemperatur nicht eklagen!) - wieder blitzartig brütendheissen Alentejo. Auch wenn ich inzwischen wahnsinnig schreibfaul und noch Computerfauler geworden bin lese ich doch regelmäßig deinen Blog und freue mich so daran, immer von dir zu hören bzw. zu lesen.
Deine Schneckengeschichten und Mitsommer-Regen-Rituale kitzeln immer ein Lächeln aus mir hervor - nein, kein verächtliches, sondern eines, das mich an die Verschiedenartigkeiten dieser Planetin und unserer Leben erinnert. Zwar hatten wir auch hier einen wahnsinnig regenreichen Winter - der immerhin auch von Oktober bis Juni ging, völlig ungewöhnlich - was uns - zum Glück - volle Seen und Wasserreservoirs beschert hat. Nach dem vorletzten Winter, in dem nahezu kein tröpfchen vom Himmel fiel, ein wahrer Segen der die Dürre abgewendet hat. Nur ist hier eben der Regen auch ein anderer als in Mitteleurops, und so hatten wir zwischenzeitlich das Gefühl, doch lieber gleich eine Arche zu bauen. Zum Glück lebe ich ja auf einem Berg!
Und nun ja, jetzt bin ich jeden Tag schon wieder 2 Stunden mit Wässern beschäftigt, alle Bäume und Sträuche rund den Garten, denn die Sonne scheint schon wieder unerbittlich und die Tagestemperaturen liegen bei 49°C. Dafür, dass wir vorletzte Woche noch in Strickjacken herumgelaufen sind weil es einfach nicht warm werden wollte und der Himmel wie in Deutschland voller tiefer Wolken hing ein extrem schneller Wandel.
Naja, und die Schnecken hier - werden gegessen. Vielleicht solltest du es einfach mal damit versuchen. Schneckensalat statt Buschbohnen. Hier heißen sie Caracois, was sich auch gleich viel leckerer anhört ... :-)))
Ansonsten - baue ich Sonnendächer, baue ein Recycling-Unternehmen auf (ja, Geldverdienen steht auch mal wieder auf dem Tagesplan, mehr dazu schreibe ich dir mal, wenn ich mal wieder etwas Schreibmuße habe), baue ich an unserem Ökodorf, und entmache in all den alten Verwicklungen auf das mehr und mehr Freiraum für das Leben entsteht. Ein wunderbarer Prozess, und manchmal ganz schön abenteuerlich ...
Am 10.07. fliege ich mit Alina nach Deutschland, immer noch steht der Hausverkauf auf dem Plan und Wolfgang ist mehr oder weniger seit Februar in D. Alina und ich wollen ein bisschen reisen, wenn alles klappt - vielleicht sehen wir uns ja irgendwann irgendwo?!
Bis dahin - sei gedrückt, liebste Nord-Freundin, ich vermisse dich immer noch sehr, deine Astrid
heute mal einen kleinen Gruß von mir und ein Lebenszeichen aus dem - inzwischen, nach einem endlosen "Winter" (ja, ich weiß, eine kann sich bei 18°C Durchschnittstemperatur nicht eklagen!) - wieder blitzartig brütendheissen Alentejo. Auch wenn ich inzwischen wahnsinnig schreibfaul und noch Computerfauler geworden bin lese ich doch regelmäßig deinen Blog und freue mich so daran, immer von dir zu hören bzw. zu lesen.
Deine Schneckengeschichten und Mitsommer-Regen-Rituale kitzeln immer ein Lächeln aus mir hervor - nein, kein verächtliches, sondern eines, das mich an die Verschiedenartigkeiten dieser Planetin und unserer Leben erinnert. Zwar hatten wir auch hier einen wahnsinnig regenreichen Winter - der immerhin auch von Oktober bis Juni ging, völlig ungewöhnlich - was uns - zum Glück - volle Seen und Wasserreservoirs beschert hat. Nach dem vorletzten Winter, in dem nahezu kein tröpfchen vom Himmel fiel, ein wahrer Segen der die Dürre abgewendet hat. Nur ist hier eben der Regen auch ein anderer als in Mitteleurops, und so hatten wir zwischenzeitlich das Gefühl, doch lieber gleich eine Arche zu bauen. Zum Glück lebe ich ja auf einem Berg!
Und nun ja, jetzt bin ich jeden Tag schon wieder 2 Stunden mit Wässern beschäftigt, alle Bäume und Sträuche rund den Garten, denn die Sonne scheint schon wieder unerbittlich und die Tagestemperaturen liegen bei 49°C. Dafür, dass wir vorletzte Woche noch in Strickjacken herumgelaufen sind weil es einfach nicht warm werden wollte und der Himmel wie in Deutschland voller tiefer Wolken hing ein extrem schneller Wandel.
Naja, und die Schnecken hier - werden gegessen. Vielleicht solltest du es einfach mal damit versuchen. Schneckensalat statt Buschbohnen. Hier heißen sie Caracois, was sich auch gleich viel leckerer anhört ... :-)))
Ansonsten - baue ich Sonnendächer, baue ein Recycling-Unternehmen auf (ja, Geldverdienen steht auch mal wieder auf dem Tagesplan, mehr dazu schreibe ich dir mal, wenn ich mal wieder etwas Schreibmuße habe), baue ich an unserem Ökodorf, und entmache in all den alten Verwicklungen auf das mehr und mehr Freiraum für das Leben entsteht. Ein wunderbarer Prozess, und manchmal ganz schön abenteuerlich ...
Am 10.07. fliege ich mit Alina nach Deutschland, immer noch steht der Hausverkauf auf dem Plan und Wolfgang ist mehr oder weniger seit Februar in D. Alina und ich wollen ein bisschen reisen, wenn alles klappt - vielleicht sehen wir uns ja irgendwann irgendwo?!
Bis dahin - sei gedrückt, liebste Nord-Freundin, ich vermisse dich immer noch sehr, deine Astrid