Mittwoch, 26. September 2007

Karde

Vier Tage Alma mater und am Montag noch eine Matronenwanderung in der Eifel. In diesem Falle sind Matronen keine dicken, gesetzten Ehefrauen, sondern kleine Steinskulpturen mit jeweils drei Frauen, die nebeneinander sitzen und Fruchtkörbe auf ihren Knien halten. Hunderte von ihnen sind um 200 u.Z. im Rheingebiet aufgestellt worden, als Dank für einen in Erfüllung gegangenen Wunsch. Auch heute noch richten Menschen Bitten und Dank an die Matronen und schenken ihnen Blumen, Früchte, Münzen. Auf einem ihrer Plätze haben wir getanzt, gesungen und gepicknickt. Dabei pfiff uns die ganze Zeit der Wind um die Ohren, und die starke Energie der Erde war spürbar.

Heute ging ich in mein Stadtbiotop und holte Kardenwurzeln, um eine Tinktur daraus zu machen. Die Karde ist eine stachelige Pflanze und erinnert an Disteln. Sogar die jungen Blätter, die sich rosettenartig auf der Erde ausbreiten, haben auf ihrer Oberfläche dornige Gebilde.

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