Sabine (Gast) - 5. Mai, 10:40
Ja, das ist denke ich wirklich sehr menschlich, das mitsenfen. ;) Ich senfe auch mal, weil es mich interessiert hat als sachliches! Thema. Ich glaube nicht, das alles immer Schuld des Imkers ist. Ich denke das den Bienen, die Temperaturschwankungen durch die Klimaveränderung sehr zu schaffen machen. Sie wandern auf den Waben normalerweise langsam dem Futter hinterher. Wenn die Temperaturen mild sind brüten sie, was fatal bei nachfolgenden längeren Kälteeinbrüchen sein kann wie wir sie in den letzten 2 Jahren erleben. Denn sie verlassen ihre Brut nicht und wandern nicht mehr was dazu führt das sie den Anschluss an das Futter verlieren können. Sie können verhungern auf vollen Waben. Das ist nicht die Schuld des Imkers. Von erfahrenen Imkern ist zu lesen, das sie trotzallem in die Völker schauen mit allen Schwächungen, die, die Unruhe dem Volke zufügt (abkoten etc.) Sie sagen das wäre ihnen aber lieber als das, das Volk verhungert. Es werden aber keine Waben gezogen, sondern nur geschaut wo! das Volk sitzt und wo die Futtervorräte. Dann wird ggf. eine Futterwabe vor das Brutnest gehängt (oder notgefüttert). Ich weiß aber nicht wie das in einer Topbarhive-Beute ist. Schwierig die richtige Entscheidung zutreffen. Alles Gute für Dich und es tut mir sehr leid für die Bienen. Das kann jeden treffen!