Samstag, 26. März 2011

Bienen

Ostara-2011
Ich habe zwei besonders gute Tage hinter mir:
gestern fuhren Dorothee und ich nach Pinneberg zu Dora zum regionalen Godentreffen. Hanna aus Niedersachsen war auch dazu gekommen. Gute Gespräche, ein paar schöne von Dora und Hanna angeleitete Tänze und einige Inspirationen im Gepäck, als wir in meinem zuverlässigen Autochen wieder heimfuhren. Wie dankbar bin ich wieder mal, daß Alma mater mir die Möglichkeit eines Netzwerks mit so klugen und das Leben liebenden Frauen eröffnet hat.

Heute war ich den ganzen Tag in der Waldorfschule in Neumünster, wo der erste Termin des Kurses für "wesensgemäßes Imkern" stattfand. Und da kam ich in Kontakt mit ein paar Männern, die soviel Liebe zum Leben und die Bereitschaft ihm zu dienen ausstrahlten, daß mein Herz sich öffnete.
Ich träume ja schon seit Jahren vom Imkern. Und seit meiner Laufentenhaltung, die in die unselige Zeit der Vogelgrippe-Hysterie fiel, weiß ich, daß ich Menschen brauche, von denen ich etwas über artgerechte Tierhaltung lernen kann (und nicht Dorfnachbarn, die der Meinung sind, Tiere seien naturgegebene Sklaven der Menschen).
Über den anthroposophischen Verein Mellifera e.V. bin ich an diesen Kurs gekommen und freue mich, daß ich diese hübschen und faszinierenden Tiere und ihre geheimnisvolle Lebensweise näher kennenlernen darf.
Wir haben heute schon die Bienen auf ihren selbstgebauten Waben ansehen dürfen. Leider haben die Akkus meiner Kamera den Geist aufgegeben, deshalb nur ein Foto.

Heute Abend hatte ich ein Telefonat mit meiner Tochter, in dem wir mit großem Genuss über Brüderle und die Atomkanzlerin (wie Rüdiger Dahlke Frau Merkel so treffend nennt) ablästerten. Gibt es eigentlich in dieser Republik noch einen Menschen, der dieses Pack, das uns regiert, ernst nimmt? Ich weiß, Lästern ist nicht die feine Art, aber es ist gelegentlich außerordentlich gut für die Psycho-Hygiene. Außerdem habe ich dieses verlogene Gesocks nicht gewählt.
Der Leiter meiner Station hat vor einiger Zeit zu mir gesagt, in seinen Augen sei die Funktion eines Leitenden die eines Dieners. Auf ihn selbst trifft das völlig zu, und das ist einer der Gründe, warum ich in dieser Klinik gut und gern arbeite.
Sehen sich Merkel und Westerwelle als DienerIn des Volkes? Ganz sicher nicht! Wem sie dienen, dürfte jetzt dem letzten CDU/FDP-Wähler klar sein.

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