Ich bin immer wieder auf sehr freudige Weise erstaunt, wie häufig in deinem Blog Themen auftauchen, die mich selbst zur gleichen Zeit beschäftigen. Ich komme gerade von einer wunderschönen und erfüllten Woche in der Protzer Mühle zurück, die ab nächsten Monat meine neue Heimat sein wird. Und dort habe ich jetzt zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Tango getanzt, etwas, das ich schon länger vermisst habe, wofür es aber hier in Ostfriesland für mich ohne Auto keine Gelegenheit gab. Und wie es der Zufall will, habe ich gerade heute noch einer Tangotänzerin aus Oldenburg, die mich auf der Rückfahrt mitgenommen hat, von Gottfried erzählt, den ich vor Jahren beim Tangotanzen in Münster kennenlernen durfte und der mich mit seiner ungeheuren Präsenz und Energie auf der Tanzfläche immer sehr gefangen genommen hat.
Das Tangotanzen war und ist mir sehr wichtig, vor allem, weil ich es als einen sicheren und geschützten Raum empfinde, wo ich in der Rolle als Folgende männliche Dominanz zulassen kann. Das hat es mir ermöglicht, einen Aspekt von Weiblichkeit in mir zu entdecken, den ich im Alltag eigentlich immer unterdrücke. Und auch die körperliche Berührung ohne irgendeine über die Tanzfläche hinausgehende Verpflichtung tut mir gut.
Tango
Das Tangotanzen war und ist mir sehr wichtig, vor allem, weil ich es als einen sicheren und geschützten Raum empfinde, wo ich in der Rolle als Folgende männliche Dominanz zulassen kann. Das hat es mir ermöglicht, einen Aspekt von Weiblichkeit in mir zu entdecken, den ich im Alltag eigentlich immer unterdrücke. Und auch die körperliche Berührung ohne irgendeine über die Tanzfläche hinausgehende Verpflichtung tut mir gut.