Tja, wenn wir anfangen hinter die Dinge zu schauen, dann können wir erst die gesamten Ausmaße erahnen. Aber wir sind ja so abgekoppelt von den Herstellungsprozessen, dass uns diese nicht bewusst sind - vllt. auch gar nicht bewusst werden sollen.
Z.B. werden bei der Hersellung eines 15 kg-Computers 1,4 Tonnen Rohstoff verbraucht. (Ich versuch mir gerade vorzustellen, wie sich diese Masse hier in meinem Vorgarten ausnehmen würde.) Oder: Wie viele Vegetarier wissen denn, dass eine Kuh nur Milch gibt, wenn sie ein Kälbchen gebiert. und deshalb immer wieder (nach einigen Monaten) trächtig werden muss. Der Nachwuchs landet früher oder später auf dem Teller - nur nicht beim Vegetarier ...
Aber zurück zum Uran. Übrigens: Wegen der schönen gelb-grünen, orangenen und roten Farben einiger Uranverbindungen wurden diese im vorletzten Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet - bis die Radioaktivität entdeckt wurde.
Worüber ich einfach nur den Kopf schütteln kann, ist die Verfechtung der Atomenergie obwohl die Uranreserven beim derzeitigen Verbrauch ja eh nur noch für ca. 80 Jahre reichen (also auch nicht länger als das Öl). Da wäre es doch an der Zeit, die Steuergelder die in die Kernenergie fließen (bisher insgesamt 280 Milliarden!) anders zu nutzen, statt uns für Jahrmilllionen zu verstrahlen.
Ich stimme zu - Uran ist ein unschuldiges Erz. Genauso auch, wie der Kohlenstoff in unserem Plastik. Entscheidend ist - so denke ich - was daraus gemacht wird.
Vorfrühlingshafte Grüße, Evelyn
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Z.B. werden bei der Hersellung eines 15 kg-Computers 1,4 Tonnen Rohstoff verbraucht. (Ich versuch mir gerade vorzustellen, wie sich diese Masse hier in meinem Vorgarten ausnehmen würde.) Oder: Wie viele Vegetarier wissen denn, dass eine Kuh nur Milch gibt, wenn sie ein Kälbchen gebiert. und deshalb immer wieder (nach einigen Monaten) trächtig werden muss. Der Nachwuchs landet früher oder später auf dem Teller - nur nicht beim Vegetarier ...
Aber zurück zum Uran. Übrigens: Wegen der schönen gelb-grünen, orangenen und roten Farben einiger Uranverbindungen wurden diese im vorletzten Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet - bis die Radioaktivität entdeckt wurde.
Worüber ich einfach nur den Kopf schütteln kann, ist die Verfechtung der Atomenergie obwohl die Uranreserven beim derzeitigen Verbrauch ja eh nur noch für ca. 80 Jahre reichen (also auch nicht länger als das Öl). Da wäre es doch an der Zeit, die Steuergelder die in die Kernenergie fließen (bisher insgesamt 280 Milliarden!) anders zu nutzen, statt uns für Jahrmilllionen zu verstrahlen.
Ich stimme zu - Uran ist ein unschuldiges Erz. Genauso auch, wie der Kohlenstoff in unserem Plastik. Entscheidend ist - so denke ich - was daraus gemacht wird.
Vorfrühlingshafte Grüße, Evelyn