Ostara...
...zeigt sich in den Krokussen, Balkan-Buschwindröschen und Osterglocken, die ich im Garten entdecke. Und es gibt wieder Löwenzahnblättchen und Giersch, die eine nicht mit der Lupe suchen muss. Täglich gibt es etwas Grünes im Essen und ich denke an Hildegard von Bingens Grünkraft, ein anderer Name für das Göttliche.




Martin macht Fudge
Am Gründonnerstag bin ich nach Flensburg gefahren und bis Samstag geblieben. Wir haben einen schönen Friedwald zwischen Flensburg und Glückstadt gefunden, Geld ausgegeben, und vor allem haben wir geschlemmt! Martin hat am Karfreitag ein perfektes englisches Frühstück fabriziert, abends wurde gemeinsam gekocht, Samstagmorgen gab's es ein üppiges Frühstück im Café K. neben der Nikolaikirche, Martins Arbeitsplatz.
Katharina fühlt sich zur Zeit wie die Made im Speck. Wir haben gemeinsam festgestellt, wie gut es uns geht und wie schön wir es finden, daß wir das auch sehen können.
Ach ja, Martin hat ein traumhaftes Fudge mit karamellisierten Cashew-Kernen hergestellt, was wir auch noch verputzt haben.
Wir gingen die Nikolaikirche ansehen. Das Altarbild war verhängt - ach ja, das machen sie ja jedes Jahr an Karfreitag. Wie so oft in protestantischen Kirchen fehlten mir Bilder von Frauen. Der gekreuzigte Mann hing groß von der Decke. Leiden ist nicht mehr angesagt, möchte ich gern an eine Wand schreiben. War es jemals angesagt? Und wer kam auf die blöde Idee, daß Leiden die Eintrittskarte in den Himmel ist? Und warum eigentlich auf den Himmel warten statt das Paradies auf Erden zu genießen?





Martin macht Fudge
Am Gründonnerstag bin ich nach Flensburg gefahren und bis Samstag geblieben. Wir haben einen schönen Friedwald zwischen Flensburg und Glückstadt gefunden, Geld ausgegeben, und vor allem haben wir geschlemmt! Martin hat am Karfreitag ein perfektes englisches Frühstück fabriziert, abends wurde gemeinsam gekocht, Samstagmorgen gab's es ein üppiges Frühstück im Café K. neben der Nikolaikirche, Martins Arbeitsplatz.
Katharina fühlt sich zur Zeit wie die Made im Speck. Wir haben gemeinsam festgestellt, wie gut es uns geht und wie schön wir es finden, daß wir das auch sehen können.
Ach ja, Martin hat ein traumhaftes Fudge mit karamellisierten Cashew-Kernen hergestellt, was wir auch noch verputzt haben.
Wir gingen die Nikolaikirche ansehen. Das Altarbild war verhängt - ach ja, das machen sie ja jedes Jahr an Karfreitag. Wie so oft in protestantischen Kirchen fehlten mir Bilder von Frauen. Der gekreuzigte Mann hing groß von der Decke. Leiden ist nicht mehr angesagt, möchte ich gern an eine Wand schreiben. War es jemals angesagt? Und wer kam auf die blöde Idee, daß Leiden die Eintrittskarte in den Himmel ist? Und warum eigentlich auf den Himmel warten statt das Paradies auf Erden zu genießen?

Marie-Luise - 29. Mär, 21:11