Samstag, 6. September 2008

Fülle

Ein Mensch namens Treibgut schreibt auf einen länger zurückliegenden Eintrag: "... nur nicht unterkriegen lassen."
Nein, wer auch sollte mich unterkriegen, wenn nicht ich selbst?
Das habe ich ja nun mittlerweile gelernt (hab' ein Weilchen dafür gebraucht): ich habe immer mindestens zwei Möglichkeiten. Ich kann jedes Mißgeschick und Unglück persönlich nehmen und mich mit dieser Einstellung zielsicher in ein bodenloses schwarzes Loch begeben oder ich nehme die Herausforderung an und versuche, daß Beste draus zu machen. Letzteres bringt mich weiter.
Heute war wieder Kräuterkurs. Immer noch trauere ich dem Garten und der ostholsteinischen Landschaft hinterher. Und dennoch gibt es auch Freude über diese stadtnahen Biotope, in denen ich eine ganz andere Vegetation entdeckt habe als um Kükelühn herum. So kann ich endlich mal die wunderschöne wilde Möhre vorstellen, die alle entzückt mit ihrer schwarz-purpurfarbenen Mittelblüte und dem kugeligen Nest, das sie während der Samenreifung bildet.August-2008-015

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